inBEtween Festival

Auf dem Vogelhof in Ehingen/schwäbische Alb

Das Festival für die Gestaltung von Übergängen

Es erwarten dich Workshops, Rituale, Zeremonien, Initiations-Riten, Selbsterfahrungsmöglichkeiten, Austausch und Gesprächskreise, Kunst, Musik, Tanz und Spiel! Wir gestalten für dich einen Rahmen, in dem du an allen Angeboten teilnehmen kannst. Gleichzeitig bist du herzlich eingeladen, das Programm direkt vor Ort im Sinne eines Open Spaces aktiv mitzugestalten und eigene Angebote spontan einzubringen.

INNEHALTEN
Wir erleben zwei große Übergänge im Leben: das ist die Geburt und der Tot. Die Zeit dazwischen (inBEtween) können wir bewußt selbst gestalten: der Übergang vom Jugendlichen zum Erwachsenen – das Ende einer Partnerschaft – ein Berufswechsel – schön Älterwerden – eine Krankheit – ein Tod – eine Geburt… und dann die vielen, vielen kleinen Alltags-Übergänge. Sie sind mit dem Abschied von Vertrautem verbunden und erfordern das sich Einlassen auf Neues, auf neue Menschen und neue Abläufe und bedeuten vor allem Veränderung.
Wie oft bemerken wir einen Übergang eigentlich erst, wenn er vorbei ist, und haben ihn eigentlich nicht bewusst miterlebt?
Der erste Schritt zum Bewusstwerden ist INNEHALTEN.

FORSCHEN
Wie können wir das „Dazwischen“, diese Zeit des Nicht-Wissens, in der das Alte noch nachschwingt und das Neue noch keine klaren Konturen hat, mit all seinen Möglichkeiten begüßen?
Wie können wir das Feld erweiten und Wünschen nachspüren, Sehnsüchten auf die Spur kommen, den Mut fassen Irrwege zu gehen Hilfe in Anspruch nehmen oder lernen immer besser zu scheitern? Können wir die Lust am Neuen ins Zentrum stellen und neugierig FORSCHEN?

ENTDECKEN
Du wirst im absichtslosen Forschen überraschende
(Wieder-)ENTDECKUNGEN über dich selbst machen.

Was kann an innerem Wachstum, an Neuausrichtung, Besinnung, Berührung und Begegnung entstehen, wenn wir diesem Augenblick des Übergangs erlauben, sich in all seinem Facettenreichtum zu zeigen?

RITUALISIEREN
Durch Rituale werden dir universelle Themen, Übergänge und Prozesse bewußt.
Das Ritual ist wie eine rahmengebende Instanz. Es begleitet, stärkt und unterstützt dich in deinem dir eigenen Prozess. Es macht Themen sichtbar, erlebbar und begreiflicher, die für dich bis dahin vielleicht diffus waren.

Es können aber auch die kleinen Alltagsrituale sein, die dir helfen, dich zu strukturieren, Dinge zu vereinfachen und dir bewusst zu machen, was dir gut tut und was für dich ‚dran‘ ist.

Lass uns diesen unbeschreiblichen Moment des ‚Dazwischen‘ erforschen, feiern, zelebrieren und lieben lernen. Selbsterfahrung darf auch humorvoll, leicht, spielerisch und genussvoll sein!

Was auf dich wartet:

  • gutes, veganes, bioregionales Essen
  • KINDERBETREUUNG – ein Festival für ALLE! Jugendliche sind ebenfalls herzlich willkommen!
  • ein liebevoll gestaltetes Seminarhaus inmitten von Natur und schönen Wanderwegen
  • Sauna
  • Lagerfeuer
  • gemeinsames Singen
  • Gemeinschaft erleben
  • allmorgendlicher Impulskreis mit kleinen Erlebnissen und Gedankenimpulsen für den Tag
  • Workshops: bei mir bleiben / Gehalten sein / Grenzen setzen / Selbstwahrnehmung / …
  • Meditation
  • Authentic Movement
  • Wave-Tanzen
  • Lichterlabyrinth eine außergewöhnliche Erfahrung in der Stille der Nacht

    (Der Gang durch das Lichterlabyrinth macht uns das ständige „Unterwegs-Sein“ des Menschen bewusst, lässt uns dabei beruhigend erleben: „Ich komme immer an!“ … „Ich gelange immer in die „Mitte“ meines Lebens, zu mir selbst, zu meinem Selbst!“ … „Ich setze sicher meine „Lebensschritte“ durch die Lichtspur und gelange
    zum Ziel!“ Es gibt keine „Rückschritte“, nur Wendungen, Wandlungen. Das Labyrinth zu gehen, ist die „Kunst zu wandeln“.

    Das Labyrinth als uraltes Symbol der Menschheit kann uns heute wach machen, uns anrühren, uns Erlebnisse nahebringen, die vielleicht hilfreich, vielleicht sogar Not wendend sind für den Weg in eine menschlichere
    Zukunft, persönlich und gesellschaftlich.)

  • Kakao-Zeremonie
  • zeremonielle Schwitzhütte
  • Ritual, was ist das eigentlich?
    (Historische Einordnung, Unterscheidung Ritual – Gewohnheit, Elemente von Ritualen – Ablauf von Ritualen – kleines gemeinsames Beispielritual erfinden und durchführen)
  • Ritual: Die Nacht auf dem Berg der Angst
    (eine Nacht draußen übernachten und sich seinen eigenen Ängsten stellen – heimkehren und bemerken, dass ich meine Angst vor der Angst verloren habe )
  • rituelle Fußwaschung
  • Sterben üben
    (wie fühlt es sich an, im Sarg zu liegen?)
  • Rituale rund ums Sterben und Trauern
    (Unterscheidung: Rituale während des und nach dem Sterbeprozess/ nachholende Rituale)
  • ein Angebot zum beispielhaften Mitvollziehen eines Sterberituals aus den Anden (mit Instrumenten)

Inspirationen – was du noch beitragen kannst:

  • Zum Thema  sich fallen lassen / Vertrauen lernen / Scheitern üben / Stille aushalten / um Hilfe bitten / Begegnungsmut / Loslassen / innere Ausrichtung /usw. usw. können Übungen, Workshops, Aktionen oder Austausch entstehen
  • Du arbeitest beruflich zu diesen Themen, z.B. mit Ritualen? Du bist herzlich eingeladen, dich damit einzubringen und gleichzeitig in den Genuss aller anderen Angebote zu kommen!
  • Künstlerische Beiträge, Aktionen Performances, …
  • Meditation
  • Mantra-Singen
  • Ein eigenes kleines Ritual kreieren für etwas, das in unserem Leben noch im Übergang ist und noch ein Ritual braucht, damkit der Übergang gelingen kann
  • und, und, und…


DU WILLST DABEI SEIN?

Wir haben Lust, mit dir an diesen Themen, zu forschen.

 

OPEN
SPACE

Wir vertrauen auf den freien Raum den Open Space, in dem sich das Potential aller Beteiligten entfalten kann.

Wenn du dich von obigen Themen angesprochen fühlst, und dich in Form von Workshops, Übungen, Gesprächen u.ä. vertieft damit auseinander setzen möchtest, dann fühle dich willkommen auf dem inBEtween-Festival!

Wenn du Lust hast, darüber hinaus dein eigenes Wissen und deine Expertise im Festival mit einzubringen, so kannst du in Form von Fragen, Gesprächsimpulsen, Interventionen, Aktionen, Ritualen, Zeremonien oder einem Workshop das Programm auch spontan mitgestalten.
Das Programm wird gemeinsam vor Ort und jeden Tag neu miteinander kreiert.

Gleichzeitig wird von unserer Seite für einen sicheren Rahmen, für Gruppenbegegnung und Austausch sowie inhaltliche Impulse im Festivalverlauf gesorgt sein.

  • Bringe ein, was dich bewegt
  • Bringe mit, was du zur konkreten Umsetzung brauchst (Materialien, etc.)
  • Hab den Mut, Übergänge und Rituale in der Gruppe zu erforschen und auszuprobieren
  • Teile, was du an Wunderbarem im Bereich Zeremonie und Ritual schon entwickelt oder kennen gelernt hast

FREI VON KOMMERZ
Wir kommen bei diesem Festival in einem ‚Spirit‘ zusammen, der frei ist von dem Gedanken, mit unseren Angeboten & Fähigkeiten Geld zu verdienen. Das, was wir an persönlichem Know-How einbringen, steht unter dem Motto des gemeinsamen Forschens, des Austauschens und gegenseitigen Inspirierens.

Bitte schau auch im Spam-Ordner nach der Anmeldebestätigung!

 

 

Das Orga-Team

Andrea Calcagnini
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Integrale Leibarbeit
EMDR und Polyvagal Therapie

Matthis Behren
Psychologischer Berater,
Prozessbegleiter und
Paartherapeut

Isabelle Guidi
Schauspielerin für
Tanz-und Bewegungstheater,
Tanz- und Theaterpädagogin

Rolf Schulz
Dozent für Tanz- und Contactimprovisation,
Performancekünstler,
Krankenpfleger und Pflegeassistent
unverbesserlicher Optimist
und Cafehaussitzer

Sabine Rachl
Musiktherapeutin,
Sterbe- und Trauerbegleiterin,
Dozentin im Masterstudiengang Musiktherapie UdK Berlin
(für Musiktherapie im palliativen Kontext)


Uta Weyrich

freie Künstlerin und Coachin

Kinder-Betreuung:

Rojana Amber Gansen

Waldorferzieherin/Dozentin
Mentoring Familien, Einrichtungen, Erwachsene, Jugendliche und Kinder
Human Design / Delphinreise